De faire sourire les mots allemands… Ein Gespräch mit Dante Armand Gatti im Maison de l’arbre, Montreuil 2010 (mit KP Flügel)
Dante empfängt uns in seinem bis zur Decke mit Büchertürmen gefüllten Arbeitszimmer,verschanzt sich hinter seiner Trutzburg aus Texten, begegnet uns von dort aus aber mit einer dringllichen Offenheit und zugewandten Großzügigkeit. Die weit ausholenden Gesten des großen Theatermannes kommen der Rede gewaltig zur Hilfe, das Unsagbare endlich und noch und wieder zur Sprache zu bringen. Nicht um die Historie der erfahrenen Schrecken von Résistance und Zwangsarbeit geht es, es geht immer noch ums bloße Überleben, das Überleben durch das Wort, das lebendige Worte, das Wort, das man essen und trinken kann. Das ist mythisches Sprechen, ein Sprechen, welches aus tiefem Lauschen sich nährt und genauer ins Herz des Erinnerns trifft als historisches Erfassen.
Der Artikel: die deutschen Worte zum Lächeln bringen…, in GWR 2012
Die O-Töne mit Übersetzung (co) Jorinde Reznikoff:
„Nein, das ist kein Problem im Gegenteil – alles hängt davon ab, wie man die Sache sieht. Ich habe sogar ein Stück gemacht, um die deutschen Worte zum Lächeln zu bringen. Ich hatte natürlich viele Gefährten in Deutschland, aber die zwei wichtigsten von ihnen waren die, mit denen ich immer immer immer gelebt habe. Von dem Moment an, wo ich im KZ war, die immer mit mir geblieben waren, die ganze Zeit, um mich zu unterstützen, das sind zwei Dte der eine ist Fr Nietzsche, der andere Hölderlin. Das sind meine gefährten. Übrigens als man einen Film präsentierte, den ich gemacht habe, L’enclos, den ich über die KZs gemacht habe, in dem Christian Blech, ein Deutscher, die Hauptrolle spielt, unter der Bedingung, nicht bezahlt zu werden. Das machen nicht viele Schauspieler, ob Deutsche oder Französische. Er war Deutscher.“
Nietzsche ist wie gekommen? Aus einem ganz einfachen Grund. Ich war noch ganz jung, sie war 16 J alt, sie war deportiert worden, die Frau, die ich liebte, sie war nach Auschwitz deportiert worden, in die Gaskammer mit der Nummer 4. Wir kamen aus sehr unterschiedlichen Milieus mein Vater war Straßenfeger, wir waren sehr arm, sie war Tochter eines Schmuckhändlers in Monte Carlo, reich. Und – die Begegnung. Das war über das was sie lebte, in der zeit jiddisch, eine dte Sprache, das war sehr sehr wichtig. Das einzige, was uns unterschied und worüber wir uns nie verstanden und was ich nur über die Bücher kannte, welche die Schwester von Nietzsche für Hitler und den Kommerz arrangiert hatte, für mich war Nieztsche ein Faschist. Nicole sagte: Nein, Nietzsche ist der einzige Verteidiger der Juden. Es gibt nur ihn. Der große Tag, der Tag, an dem Nicole u ihre Familie verhaftet u deportiert wurden, nur ein Mitglied der Familie, ihr Bruder, ist zurückgekommen, über ihn hatte ich Nachrichten von ihr. Wenn man mich fragt, weshalb ich in die Resistance gegangen bin, ist ganz einfach: An dem Tag, an dem sie deportiert wurden, war da der Direktor der Bibliothek, wo wir uns immer trafen, sagte zu mir: heho, sie sind weg, die Familie, das junge Mädchen, das du…, sie sind weg, die Dten haben sie verhaftet. Das waren nicht die Dten sondern die Kollaboratuere, sie wurden erst in die Pariser Gegend gebracht und von dort nach Auschwitz. Er sagt mir das. Nicole war deportiert. Und Er, der Patron der Bibliothek saagt mir, sieh her und gibt mir ein Buch von Georges Bataille von 1941 über Nietzsche, den wahren Nietzsche. Sie hatten es geschafft, dieses Buch herauszugeben. Und da habe ich verstanden, als ich das Buch geledsen hatte. Dass die einzige Möglichkeit, Nicole wiedezufinden, war in den Maquis zu gehen und in die Résistance. Er sagt mir die neuigkeit, dass Nicole deportiert wurde. Mit 16. Ich war 16 ½.
Lange danach, nach dem Krieg, zeigte man überall meinen Film über die KZs, und da war die erste Frage immer, weshalb ich in die Résistance gegangen sei. Und da antwortete ich immer: Wegen Friedrich Nietzsche. Weshalb? Für mich war es die einzige Möglichkeit, Nicole Gompertz wiederzufinden, das junge Mädchen, das deportiert worden war. Seitdem hat mich N nie verlassen. Und wenn ich heute menschen empfange, dann lass ich sie zuerst den Text von Nietzsche lesen, der an der Eingangstür zu meinem Zimmer steht, dort wo ich schlafe. Da, wo N für mich der wunderbarste und brüderlichste war die Zeit, in der ich im KZ war.
Ich war in der Zwangsarbeit, in einer Dépendance von Neuengamme, im Hamburger Hafen im Camp Lindermann, doch wir arbeiteten unter dem Meer. Zur dieser Arbeit unter dem Meer habe ich etwas geschrieben, was bald erscheinen wird, das habe ich Gomorrha genannt. Gomorrha ist der Name den die Amerikaner und Engländer dem gegeben haben, was man das europäische Hiroshima nenne, dem Feuersturm. Ich war dort. Es begann um den Hafen herum. Das erste war, herauszukommen, wir waren ja unter dem Meer. Und da konnte ich raus. Überall war Feuer – es kam kaum Menschen außer unseren Bewachern, vor allem Tote, Frauen und Kinder. Denn die Männer waren an der Front. Oder alte Menschen. Es war schrecklich, die Menschen wurden verrückt. Ich fand mich neben dem Rathaus wieder, das so e venezianischen Stil hat, und diese Inschrift hat mich gerettet. Denn ich komme vor ihm an, sehe die Säulen, die da noch sein müssen, und sehe eine Gravur, die musste jemand an diesem Durchgang eingekratzt haben, es war ein Durchgang für die, die aus Neuengamme nach Hamburg kamen, es war ja nicht das gleiche, Neuengamme und da wo wir waren, Neuengamme war ja das KZ von Hamburg. Ich komme da an, es schreit um mich herum überall was sollen wir machen und sich sehe auf einer Säule FN eingraviert. Und da war alles klar – ich habe mir alles vom Leib gerissen, sie hatten mir das schwarze Dreieck gegeben, noch nicht mal das rote politische, schwarz stand für asozial wegen der Anarchie und so, und da war die Ziffer, ich hab das alles abgerissen und hab das auf die zwei Buchstaben FN gelegt, und ich habe geschrieben Nietzsche. Denn die zwei Buchstaben waren ein Zeichen von Nietzsche. Und ich habe geschrien N, deinetwegen bin ich ins Maquis gegangen hier, es ist deinetwegen, sag mir jetzt wo ich hin soll, in dem Moment sehe ich den Fluss, welcher unten vorbeifloss, wo sollte ich hin, und plötzlich brach ein Baum ab und fiel ins Wasser – es war die unmittelbare Antwort. Es war großartig. Alles brannte ja. Der Baum fiel ins Wasser – und da fiel mir Hölderlin ein, der um jeden Preis von Bordeaux nach Deutschland zurückkehren wollte, er brach in die Richtung auf, aber ging über die Bäume, von einem Baum zum anderen, nachts schlief er, unter einem Baum oder auf einem Ast, das kann man gut. Als in Berlin Ulrike verhaftet wurde, habe ich ein Stück geschrieben, das hieß „Die Hälfte des Himmels und wir“ („La moitie du ciel et nous“) nach Mao Tse Tun, der nannte die Frauen die Hälfte des Himmels. Darin gab es das Lied von der Linde, die Hymne, die ich geschrieben habe, wir hatten uns unter den Linden 12 oder 3 getroffen. Und wir haben ganze Nächte auf einer Linde verbracht. Wir haben wunderbare Gespräche über Nietzsche und Hölderlin gehabt.
Jedenfalls damals in HH war das für mich die Wendung. Ich habe verstanden. Aber es gab ja noch ganz Belgien zu durchqueren und ich war ja zu Fuß, ich hatte eine russische Mütze und die Hose, die ich hochzog, sie war aber blauweiß mit diesen Streifen da. Das war eine Erfahrung, und belgien zerfletterte, es war schrecklich. An der dt-belg Grenze gab es Gebäude und natürlich auch die Bäume, aber ich kam nicht durch den Wald durch, da war eine Straße, er auch die belgier, die Deutschen. Und da mitten auf der Straße traf ich Henri Grimberg, den belg KulturMinister, heute verstorben, er hatte eine Radiosendung, hatte jüdische Kinder versammelt und übte mit ihnen ein Stück für die Zeit nach dem Krieg, als Vorwand, in Wirklichkeit um sie zu retten. Er sah mich und fragte mich, wollen Sie durch Belgien… Voller Angst begann ich zu schreien Hambourg, Hambourg, man hatte das ja im Radio gehört, das hat er mir gesagt . Und nachdem wir viel diskutiert hatten, er kannte mich als Poeten und bat er mich, ein Stück für nach dem Krieg zu machen, doch für mich gab es nur einen Platz im französischen Maquis. Er hat mich sehr gut empfangen, gab mir ein Paket mit Trockenkeksen und Margarine und allen Namen der Flüsse – das hat mir erlaubt, ganz Belgien und Frankreich zu durchqueren, um in meinen Maquis zurückzukommen, ich kannte alle Namen der Flüsse.
Lange nach der Befreiung habe ich erfahren , dass man in Belgien eines meiner Stücke einstudierte, „La deux existence de Tatenberg, für mich war das ja die… von Neuengamme. Und es war Grimberg, der es gemacht hatte! Das Stück führte man übrigens noch in Amerika und China auf.
Das Land, wo ich hinkonnte war mehr als ein Land – Berlin. Da habe ich Ulrike kennengelernt. Nur war sie die rote Armeefraktion und ich die schwarze. Aber darüber haben wir in unseren Disk nicht gesprochen. Die deutsche Frau… wunderbar…
Trotz alledem…
Nein, bei alledem!
Berlin war der Ort, an dem ich am meisten gespielt wurde – 19 Stücke! – und in der DDR 4 Stücke im Jahr! Meine erste Annäherung an Berlin. Das große Poem, welches ich geschaffen hatte, „Berlin“ – „die großen Personen des Theaters sterben auf der Straße“. Ich habe das Stück gemacht wegen einer wunderbaren Frau –wie alle … Er lacht… Ich hatte auf eine Mauer geschrieben: Sabine ich liebe dich, 12m lang auf eine Mauer, das habe ich in der Nacht gemacht, ich wollte sogar noch mehr machen…. Die Berliner sind aufgewacht mit dieser Sabine – nur eine war nicht zufrieden, das war Sabine, als hätte ich sie denunziert, aber es ist nichts passiert, sie meinte nur, es sei besser aufzupassen…
Aber das Stück hat dann sein Schicksal gehabt. Vor kurzem haben sie an der Universität in Strassbourg etwas herausgegeben über mein Berliner Stück „Les personnes du théâtre meurent dans la rue“, das eigentlich „sabine ich liebe dich“ war, im Stück habe ich versucht, diese Dimension anders wiederzugeben. Sabine auf der Mauer ist etwas sehr lebendiges geworden… Und „Sabine“ was ist das? Ein Mann, der sich im geteilten Deutschland wiederfindet und es mit einer Frau vereint, das ist leicht zu sagen, aber ich fühle mich ein bisschen wie ein Vorgänger der Wiedervereinigung. Denn es gab natürlich böse Geschichten… Für alle, die versuchten, über die Grenze zu gehen, alle diese Scheinwerfer… die Kontrollen…
Und wenn wir jetzt von dort noch einmal einen Sprung zurück machen in die Zeit , als Sie nach Frankreich zurück entkommen sind während des Kriegs…
Ich bin nach Frankreich zurückgekommen, aber die Umstände haben gemacht, dass ich nach meiner Rückkehr Probleme hatte mit der Waffenfrage hatte in Frankreich nach meiner Flucht. Nietzsche war gegen die Waffen, die sind eine Infamie… Wir hofften, dass uns die Engländer Waffen schickten, ich fand mich mit einer Gruppe im Corrèze, dort führte ich ein Stück zum ersten Mal auf, in 10 Tagen, da fand ich die Lösung das heißt „Résistence et science battant des ailes pour donner aux femmes en noir de Tarnac la dimension d’oiseau d’altitude“.
Das war ein Akt des Widerstands, der dort passierte und wo ich einführen konnte etwas, was für das europäische Theater die Lösung aus dem Niedergang war.
Die Direktorin des Theaters von T… (Toul?) rief mir zu: „Das ist die größte Aufführung meines Lebens!“ Und was ist das? Es kommt von meiner Diskussion einige Jahre zuvor mit Mao Tse Tun her, während eines Essens, das letzte Mal, als ich ihn sah. Da sagte er mir: Das chinesische Volk möchte Ihnen ein Geschenk machen. Da habe ich gedacht, wir sollten Ihnen das Ideogramm schenken.
Zeigt uns ein Foto mit einer 12jährigen Chinesin, die es ihm übergibt…
Da sagte ich, die ganze Frage ist, was dem entspricht. Sagen sie mir auf Chinesisch, wie Sie die Dinge sehen, aber zuerst, was Sie ausgewählt haben. Sie sagen mir, wie Sie mich sehen. Für mich wird es großartig sein, mich als Ideogramm zu sehen. Auf chinesisch heißt mein Name „Le camarade emperuer couvercle“. Mao… hat nachher meinen Namen geändert in „Toujours vert“. Und welches
Und unter welchen Umständen sind Sie nach China gekommen?
Mitten in der chines. Kulturrev bin ich als Journalist dorthin geschickt worden. Und habe entdeckt, dass alles, was man über die … geschrieben hat, ist falsch, alles ist falsch. Es war nur die komm Partei, die versuchte Mao.-.. zu zerstören. Der Taoismus – was ist das? Anarchie. Mao war immer schon Taoist. Schon mit 17 war er aus der kommunistischen Partei ausgeschlossen worden.
Für mich war das eine großartige Begegnung. In allem, was ich mache, gibt es seitdem chinesisch.
Und das Chinesische war es, was mir auch die Lösung gebracht. Im Chinesischen hat man das Yin und das Yang, das Männliche und Weibliche – und die vielen unendlichen Kombinationen dazwiuschen. Es gibt tausende an Möglichkeiten der Begegnung zw Männl u Weibl. Es ist keine Einheit, kein Objekt, keinen Wert, die man besitzen kann, die eindeutig ist. Wir haben aber nur diese Möglichkeit. Im Ideogramm ist das sehr vermischt. Das Ideogramm führt ein drittes Element, eine Variante ein, le souffle, den Atem, der es erlaubt, verschiedene begegnungen zw Männl und Weibl zu machen. Das ist sehr vemischt.
Fritjof Capra hatte mir geraten, das Ideogramm in meine Stücke einzuführen. Ich konnte ja nur ein paar Worte Chinesisch. Er sagte aber, ich bitte sie nicht um eine Übersetzung, sondern ein Bewusstwerden. Lesen Sie ein wenig die amerikanischen Gelehrten, wo es um die Beziehung zwischen den chines Zeichen und der mod Physik geht.
Was ich ins Theater eingeführt, habe ist ganz einfach: ich schaffe den Zuschauer ab. Die Leute, die jetzt kommen, kommen als Freunde oder, weil sie interessiert sind. Auch das Geld ist abgeschafft. Wenn Leute sich fähig fühlen, Zuschauer zu spielen, dann sind sie von Anfang an dabei seit den ersten Proben, proben und spielen mit. Das ganze Stück ist auf den Oppositionen und Begegnungen aufgebaut zwischen Schauspieler und Zuschauer. Die Schauspieler schaffe ich ab durch Kungfu und die Sprache. Darin liegt meine Kraft. Ich kann die Leute sich verschieden ausdrücken lassen. Und die Zuschauer durch das Tai Chi. Darauf baue ich meine Repliken auf – in Französisch, weil das meine Sprache ist.
Wir machen auch Tai Chi…
Dann haben sie eine Berufung zum Zuschauer.
Wir lieben das Theater sehr – und mögen deshalb nicht mehr hingehen.
Wir leben in einer spektakel- und handelsorientierten Gesellschaft. Was gibt dem und dem einen Wert? Der Gedanke – das Wort! Aber dann ist es aus und es ist nur noch ein Stückchen Papier, was den Wert bestimmt – Geld. Und dann das einzig Schadlose an der Pforte – die Psychologie. Nein, für mich ist damit Schluss. Für mich gibt es nur noch die Traversée des langages… Wie geben die vielen verschiedene Formen der Sprache – mathemat.e, poetische etc… – den Dingen eine – andere neue – eine Realität?! Mit den Worten muss man die Revolution machen! Was würde man ohne die Worte machen? Und das bewahre ich. Und ich gebe unter all diesen Formen der Sprache der Poesie die Priorität. Goethe – s Farbenlehre hab ich vor drei Tagen gelesen – ist alt, aber immer noch da. Ihr seid die letzten… ich bitte euch… [Jack Lang – Grand prix du Théâtre etc. – geht nach Deutschland, wenn er… ]Hier gibt es nichts mehr zu verteidigen…
Ich habe hier ein Stück in einer Psychiatr Abt aufgeführt – „Les oscillations de Pythagore“. Ärzte haben mitgespielt, Personal. Das fand man dann zu gefährlich… Darin habe ich demonstriert, dass die Musik nicht existiert. Und es gab keine Instrumentalmusik in dem Stück. Es wurde eine Oper ohne Instrumente. An der Decke hatten wir viele verschiedene Instrumente aufgehängt. Dann haben wir das Lied vom Moorsoldaten gesungen, das mit der Hoffnung endet und dem Tod. Alle Ereignisse des Lagers wurden mit Stöcken präsent gemacht. Die Schauspielrinnen machten Kungfu und Tai Chi. Und statt Musik wurden die Projektoren auf die Instrumente an der Decke gerichtet. Die mitspielenden Ärzte haben mit den Bäumen über ihre Patienten gesprochen.
Das Stück „Les oscillations de Pythagore“ hat einen nie gesehenen Erfolg gehabt. Die Zuschauer haben es la 2e bataille d’ernani genannt, haben selbst Werbung dafür gemacht.
Trotz alledem!! Meine Wahl. Was habe ich alles mit Rosa Luxemburg gemacht, man bittet mich gerade, wieder etwas aufzuführen … Die Stücke, die ich in Berlin gemacht habe. Ich habe an alle Türen der Häuser geklopft, in denen sie sich aufgehalten haben konnte und habe die Bewohner gefragt: Rosa Luxemburg ist zurückgekehrt! Was denken sie? Was meinen Sie, gibt es jetzt zu tun? Wir brauchen Sie, um es zu wissen.Die Leute haben uns oft die Tür vor der Nase zugeknallt, sie hielten uns für Einbrecher… So haben wir drei Stücke – „Rosa Kollektiv“ gemacht – nur mit den Berlinern, es gab viel Stoff…
© Übersetzung Jorinde Reznikoff