»Ich schreibe, was ich sehe, aber ich male was ich bin.«
Die 94-jährige im Libanon geborene und in Paris lebende Malerin, Essayistin und Dichterin wurde einem breiteren Publikum durch die Einladung zur DOCUMENTA 13 bekannt. Klaudia Ruschkowski und Hanna Mittelstädt arbeiteten schon lange vor ihrem Erfolg mit ihr zusammen und gaben jüngst bei Edition Nautilus ein Sammelband ihrer deutschsprachigen Texte heraus: Sturm ohne Wind. Zur Buchpremiere las Corinna Harfouch im Rahmen des 19. Internationalen Literaturfestivals Berlin aus Nacht.
Im Rahmen der FSK-Sendung Stimme – Reflexionen und Resonanzen sind Auszüge aus der Lesung und der anschließenden Publikumsdiskussion sowie ein Gespräch mit Klaudia Ruschkowski und Hanna Mittelstädt zu hören – vor einem Klanghorizont mit Musik von Sebastian Plano, Faraj Suleiman und Anouar Brahem (Le pas du chat noir).